Freitag, 7. September 2012

Aufregung

Fehler passieren. Das ist einfach so. Einige lassen sich leicht korrigieren und andere nicht. Jetzt gibt es Leute, denen letztere sorte Fehler den ganzen Tag vermiest und die sich vielleicht auch Tage später immer noch darüber aufregen. Aber das ist nicht gut. Aufregung ist nicht gut fürs Gehirn. Das verbraucht sehr viel Energie, die anders sinnvoller eingesetzt werden könnte. Dabei ist es auch so sinnlos. Was soll die ganze Aufregung? Klar ist es blöd, wenn ein Fehler passiert, aber dadurch, dass man sich aufregt, wird er auch nicht wieder korrigiert. Also einfach abhaken und versuchen das beste daraus zu machen.

Dasselbe lässt sich übrigens auch auf Firmen anwenden. Auch hier kommt es vor, dass ein Mitarbeiter einen Fehler macht. Aber anstatt rauszufinden, wer jetzt genau Schuld ist und wie es dazu kommen konnte, sollte die Firma ihre Ressourcen lieber darauf verwenden den Fehler zu beheben. Anschließend kann man darüber nachdenken, wie man so einen Fehler in Zukunft vermeiden könnte. Das bedeutet aber nicht den schuldigen zu suchen und ihn zu feuern. Ein anderer Mitarbeiter hätte vielleicht den selben Fehler gemacht und es liegt eher an der Art des Prozesses, dass der Fehler passieren konnte und hier sollte man ansetzen und schauen, ob der Prozess so verändert werden kann, dass Fehler in Zukunft vermieden werden.

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